Home - Kundengeschichten - Knapp eine Million Transportbetriebsmittel im Blick: Alps Alpine und Sensolus unterstützen Deutsche Post und DHL mit Tracking-Lösung für die Paket- und Brief-Logistik

Knapp eine Million Transportbetriebsmittel im Blick:
Alps Alpine und Sensolus unterstützen Deutsche Post und DHL mit Tracking-Lösung für die Paket- und Brief-Logistik

Rolling cages from Deutsche Post and DHL equiped with trackers from Alps Alpine and Sensolus

Große Logistikunternehmen transportieren große Mengen an Sendungen – und benötigen dafür Hunderttausende Rollbehälter. Um diese in hohen Stückzahlen für effiziente Prozesse mit leistungsfähigen Trackern auszustatten, braucht es neben Tracking-Know-how für Hard- und Software auch entsprechende Produktionskapazitäten. Alps Alpine und Sensolus haben das für Deutsche Post und DHL in Deutschland über die letzten Jahre mit insgesamt knapp eine Million Trackern geschafft.

Mehr als elf Millionen Pakete liefert DHL zu Peak-Zeiten wie Black Friday oder Weihnachten in Deutschland täglich aus, an normalen Tagen sind es sechs bis sieben Millionen. Hinzu kommen etwa 41 Millionen Briefe pro Tag. Für die Beförderung der verschiedenen Sendungen nutzt das Logistik-Unternehmen in Deutschland insgesamt 38 Paket- und 81 Briefzentren. Um Pakete und Briefe vom Sender zum Empfänger zu bringen, braucht es Hunderttausende von Transportbetriebsmitteln, in denen die Sendungen gut und schnell transportiert werden können.

Mit dem Ziel, die genauen Standorte seiner Rollbehälter zu lokalisieren und dadurch seine logistischen Prozesse in und zwischen den Paketzentren zu optimieren, stattete das Unternehmen nach ausführlichen Tests schon 2019 in einem ersten Rollout über 250.000 seiner Rollbehälter mit leistungsfähigen Trackern der Alps Alpine Europe GmbH aus – eine Entscheidung, die sich lohnen sollte. Denn im Corona-Jahr 2020 stieg die Anzahl an Bestellungen und Lieferungen aufgrund geschlossener Läden drastisch an, so dass reibungslose Logistikprozesse noch wichtiger wurden, um das Gesamtvolumen professionell stemmen zu können. Und weil das Tracking für die Paketlogistik so gut funktionierte, entschied sich der Konzern noch im gleichen Jahr, die Briefbehälterwagen für den Brieftransport ebenfalls mit Trackern auszustatten und startete mit einer Bestellung von 100.000 Stück.

Hunderttausende Tracker im Einsatz

Heute sind bei Deutsche Post und DHL für die Paket-Logistik über 450.000 Rollbehälter, also ein Großteil des Bestandes, deutschlandweit mit Trackern zur Lokalisierung ausgestattet. Auch für den Brieftransport verfügt die Flotte von etwa 400.000 Briefbehälterwagen über die leistungsfähigen Tracker. Insgesamt zeigen so mittlerweile bei Deutsche Post und DHL in Deutschland knapp eine Million Tracker die Standorte ihrer Transportbetriebsmittel an und ermöglichen den Verantwortlichen dadurch, ihren Einsatz und benötigte Kapazitäten effizient und verlässlich zu planen. Was 2019 noch neu war, ist heute für effiziente Prozesse zur Paket- und Briefbeförderung für Deutsche Post und DHL in Deutschland nicht mehr wegzudenken.

„Heute bestellen die Menschen deutlich mehr Waren als noch vor einigen Jahren und lassen sich vieles bequem nach Hause liefern“, so Delia Henning, Expertin Betrieb Paketzentren und verantwortlich für das Trackingprojekt bei Deutsche Post und DHL. „Wir müssen dabei im Jahresverlauf auf unterschiedliche Paketmengen flexibel reagieren und unsere Prozesse für Zeiten mit weniger Paketaufkommen ebenso effizient gestalten wie beispielsweise für die Peaks vor Weihnachten. Das wäre heute ohne das Rollbehälter-Tracking schlicht nicht mehr denkbar.“

„Wir müssen dabei im Jahresverlauf auf unterschiedliche Paketmengen flexibel reagieren und unsere Prozesse für Zeiten mit weniger Paketaufkommen ebenso effizient gestalten wie beispielsweise für die Peaks vor Weihnachten. Das wäre heute ohne das Rollbehälter-Tracking schlicht nicht mehr denkbar.“

Technisch breit aufgestellt und up-to-date

Zum Start des Tracking-Projekts 2019 war das wichtigste technische Kriterium – und ein Grund sich für Alps Alpine als Anbieter zu entscheiden – die gewünschte Batterielaufzeit der Tracker von sieben Jahren. Das Rennen machten damals deren robuste Sigfox-basierte Tracker namens Lykaner 4, die ein Patent von Sensolus nutzen. Alps Alpine und Sensolus arbeiten dabei als eingespieltes Team und entwickeln ihre Lösungen, manche auch maßgeschneidert für DHL, seit vielen Jahren gemeinsam. Während Alps Alpine seine Stärken vor allem in der Hardware-Entwicklung und den Kapazitäten zur Massenproduktion seiner Tracker ausspielen kann, bringt Sensolus vorrangig seine Software-Expertise für Firmware und cloudbasierte Plattformen in die Zusammenarbeit ein. DHL profitiert so von einer leistungsfähigen Komplettlösung aus einer Hand.

Zu Beginn des Projektes wurden von Alps Alpine vor allem Sigfox-basierte Tracker installiert, seit 2024 kommen mit dem Modell Lykaner N5 auch 50.000 Tracker zum Einsatz, die auf dem weltweiten Standard NarrowBand-IoT-Technologie (NB-IoT) basieren und gemeinsam mit Sensolus entwickelt wurden. Sie zeichnen sich durch nahtlose Konnektivität auch in internationalen Mobilfunknetzen und damit durch hohe Verlässlichkeit aus. NarrowBand-IoT ist zudem ein weltweiter Standard für Szenarien, in denen es auf geringen Energieverbrauch und hohe Batterielebensdauer ankommt.

TRACK 1130

Vom Tracker per Cloud und API in die DHL-Systeme

Dank der Effektivität ihrer Transportmittel verfügen die Deutsche Post und DHL jederzeit über aktuelle Lokalisierungsdaten und einen guten Überblick über die aktuellen Bestände, sei es in ihren eigenen Verteilzentren oder bei Großkunden, mit denen eine gemeinsame Nutzung vereinbart wurde. Die Lokalisierungsdaten werden von den Trackern an eine cloud-basierte Plattform gesendet und dann über offene API-Schnittstellen direkt in die Planungs- und Dispositionssysteme des Unternehmens eingespeist, wo sie benötigt werden. Die neueren Tracker bieten neben der reinen Ortung auch die Möglichkeit, über Neigungssensoren festzustellen, ob der Transport Ausrüstung in Betrieb oder geparkt ist.

Das Tracking sorgt dafür, dass auch bei stark wechselndem Paketaufkommen und großen Peaks wie zu Zeiten von Black Friday oder Weihnachten die Beförderung reibungslos, effizient und verlässlich vonstattengehen kann. Werden weniger Pakete verschickt, lassen sich Rollbehälter auch aus dem aktiven Verkehr nehmen und mit optimierter Übersicht in vorgesehene Lager transportieren. Darüber hinaus bringt das Tracking eine klare Datenbasis für die vertraglich vereinbarte Nutzung durch Großkunden oder Partner – das verringert Verluste und oder unerlaubte Anwendungszwecke.

„Die Zusammenarbeit mit Alps Alpine und Sensolus läuft gut und hat sich in den letzten Jahren wirklich bewährt“, fasst Delia Henning zusammen. „Ihre Tracking-Lösung sorgt dafür, dass wir auch wechselnde Sendungsaufkommen sehr flexibel und mit guter Übersicht bearbeiten können. Sie ist aus unseren Arbeitsabläufen nicht mehr wegzudenken.“

„Die Zusammenarbeit mit Alps Alpine und Sensolus läuft gut und hat sich in den letzten Jahren wirklich bewährt. Ihre Tracking-Lösung sorgt dafür, dass wir auch wechselnde Sendungsaufkommen sehr flexibel und mit guter Übersicht bearbeiten können. Sie ist aus unseren Arbeitsabläufen nicht mehr wegzudenken.“

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