Von: Kristoff Van Rattinghe, CEO bei Sensolus
Anfang Juni 2022 nahm Sensolus an der Wirtschaftsmission in die Vereinigten Staaten teil, die von Flanders Investment & Trade (FIT)in Anwesenheit Ihrer Königlichen Hoheit Astrid, Prinzessin von Belgien. Die Mission führte uns in den Bundesstaat Georgia, einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt im Südosten der Vereinigten Staaten. Hier floriert der Handel und es gibt Zugang zu wichtigen Verkehrsadern wie dem Hafen von Savannah und dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport, die beide zu den verkehrsreichsten Häfen bzw. Flughäfen der Welt gehören. Im Herzen des Bundesstaates liegt Atlanta, wo uns die Wirtschaftsmission eine wunderbare Plattform bot, um offiziell unsere Partnerschaft mit Tosca-Gruppe. Damit haben wir bewiesen, worum es bei Handelsmissionen wie diesen geht, und das Potenzial aufgezeigt, das in der Zusammenarbeit zwischen großen amerikanischen Akteuren und vielversprechenden belgischen Unternehmen liegt.
Gemeinsam aus dem bescheidenen Belgien zu einem Abenteuer aufbrechen, um das große Amerika zu erobern – so fühlte sich diese Gruppe aus vielversprechenden und erfahrenen Unternehmern, alten Freunden und neuen Gesichtern an. Während einige von ihnen bereits in den USA aktiv sind, machen andere ihre ersten Schritte über den großen Teich und sind begierig darauf zu lernen. Für uns war es zwar nicht das erste Mal, aber die Begeisterung in meiner Reisegesellschaft war trotzdem sehr ansteckend. Auch die Tatsache, dass sich Prinzessin Astrid zu uns gesellte, war sehr beeindruckend. Die Amerikaner haben es einfach geliebt! Ich muss zugeben, dass ihre Extravaganz für uns ein bisschen gewöhnungsbedürftig war.
Die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Tosca-Gruppe in Anwesenheit von Prinzessin Astrid zu feiern, gab einem ohnehin schon freudigen Moment eine weitere Dimension. Tosca, ein weltweit tätiges Unternehmen für wiederverwendbare Kunststoffverpackungen, wird die Sensolus-Plattform nutzen, um die Hunderttausende von Paletten und Verpackungen zu erfassen, die bei seinen Kunden in den USA im Umlauf sind. Diese „königliche Unterschrift“ war wirklich das Sahnehäubchen auf dem Kuchen.
Ein großer Sprung
Atlanta wurde ursprünglich als Endstation einer großen staatlich geförderten Eisenbahnlinie gegründet. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Stadt zum Knotenpunkt mehrerer Eisenbahnlinien wurde, was ihr schnelles Wachstum förderte. Auch heute noch wächst Atlanta von Jahr zu Jahr in rasantem Tempo weiter. Es ist eine fortschrittliche Stadt, in der viele talentierte Techniker leben – wie die Spitzenuniversität Georgia Tech bewiesen hat. Ihre Wirtschaft boomt, viele Menschen suchen nach Möglichkeiten und sind bereit zu arbeiten. In dieser Stadt macht die Reise von Sensolus in die Vereinigten Staaten einen großen Sprung nach vorn. Und genau wie für Atlanta selbst, ist dies für uns ein Sprungbrett, um neue Horizonte zu entdecken.
Natürlich stellt der US-Markt ein enormes Potenzial für Sensolus dar. Die schiere Größe dieses Landes bedeutet, dass die Überwachung der Assets und die Optimierung der damit verbundenen Prozesse und Lieferketten umso mehr Auswirkungen haben können, nicht zuletzt auf die Umwelt. Meiner Erfahrung nach gibt es in den amerikanischen Unternehmen ein Bestreben, nachhaltigere und kosteneffizientere Geschäftsmodelle zu entwickeln. Mit unserer Plattform können wir Unternehmen dabei helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, ihre Assets wiederzuverwenden und auf wiederverwendbare, kreisförmige Ladungsträger umzusteigen. Einfach gesagt: Was nicht verloren geht, brauchst du auch nicht zu ersetzen.
Die Handelsmission bestätigte auch, dass viele amerikanische Unternehmen die Nutzung der Internet of Things-Technologie als Alleinstellungsmerkmal für ihren eigenen wirtschaftlichen Erfolg schätzen. Daten und Dienstleistungen für ihre Endkunden anzubieten, verbunden mit dem starken Wunsch, die Besten und Schnellsten zu sein.
Der menschliche Klebstoff
Unsere Teilnahme an der Wirtschaftsmission in Atlanta ist ein weiteres Teil des Sensolus-Puzzles. Wir erwarten nicht, dass uns nach dieser Mission plötzlich Gelegenheiten in den Schoß fallen, wir werden ihnen immer noch nachjagen. Bei solchen Gelegenheiten können wir jedoch ein Netzwerk aufbauen, auf das wir später zurückgreifen können. So können wir Beziehungen aufbauen und das finden, was ich den „menschlichen Leim“ nenne – das, was uns zusammenhält. Das zeigt, wie wichtig es ist, sich persönlich zu treffen – vor allem nach der Pandemie. Auf zum nächsten!
Lies weiter für den vollständigen Artikel darüber, wie die Tosca Group die nordamerikanische Lieferkette mit Hilfe von Sensolus digitalisiert.
