Das Recyclingunternehmen ALBA Niedersachsen-Anhalt war schon lange auf der Suche nach einer Tracking-Lösung für seine Container.
Durch den Einsatz von IoT-basierten Trackern von Sensolus hat ALBA Niedersachsen-Anhalt nun nicht nur Zugriff auf die Standorte seiner Abrollcontainer, sondern kann dank der vernetzten Füllstandsmessung auch die Leerung der Glascontainer nach Bedarf planen.
Dieser Vorteil bietet ein enormes Potenzial für weitere Optimierungen im großen Landkreis Stendal und darüber hinaus.
Bei der operativen Umsetzung wurde Sensolus vom langjährigen Partner Multicomsystem unterstützt.
Teil der landesweiten ALBA-Gruppebietet die ALBA Niedersachsen-Anhalt GmbH Entsorgungsdienstleistungen für öffentliche und gewerbliche Kunden an.
ALBA bietet eine Auswahl an Recycling Containern an, von relativ kleinen Optionen mit einem Fassungsvermögen von 3 bis 10 Kubikmetern bis hin zu Abrollcontainern, die 10 bis 40 Kubikmeter Abfall fassen können, und klassischen Glascontainern.
Für Abfallentsorgung und Wertstoff-Management in diesem Gebiet hat ALBA verschiedene Container im Programm – von relativ kleinen mit 3-10 Kubikmetern Fassungsvermögen über Abrollcontainer, die 10-40 Kubikmeter Abfall fassen können, bis hin zu klassischen Glascontainern. Insgesamt hat der Recycler im Landkreis Stendal rund tausend Container im Bestand, die auf etwa 370 öffentliche und 10 gewerbliche Standorte verteilt sind. Gerade angesichts der langen Strecken zwischen ihnen gilt es für ALBA, Transport, Nutzung und Leerung möglichst effizient zu organisieren.
Herausforderung Container-Tracking
Eine große Herausforderung dabei war lange, genau zu wissen, wo genau welche Container sind, wie ihr Füllstand aussieht und wann sie das letzte Mal technisch geprüft wurden. Das Entsorgungsunternehmen war deshalb schon seit langem auf der Suche nach einer gut funktionierenden Methode für das Tracking seiner verschiedenen Container. ALBA hatte sich dazu eine Lösung angeschaut, die schon von anderen Unternehmen im Konzern genutzt wird und mit RFID-Technik arbeitet.
„RFID-Chips ermöglichen zwar eine Lokalisierung und Erfassung der Container, indem Fahrer im Rahmen ihrer Leerungs- oder Transportprozesse die RFID-Chips scannen“, erläutert Ralph-Peter Gabriel, Leiter der Disposition, Transport und Plätze bei ALBA Niedersachsen-Anhalt und Verantwortlicher des Tracking-Projektes.
„Wir wollten aber eine Tracking-Lösung, mit der wir live nachverfolgen können, wo ein Container steht – die also aktiv den Standort unserer Container meldet. Wir wollten uns mit nur einem Blick auf eine Karte einen Überblick über Standorte, Standzeiten, Bewegung und die letzte technische Prüfung unserer Container verschaffen können.“
„Wir wollten aber eine Tracking-Lösung, mit der wir live nachverfolgen können, wo ein Container steht – die also aktiv den Standort unserer Container meldet. Wir wollten uns mit nur einem Blick auf eine Karte einen Überblick über Standorte, Standzeiten, Bewegung und die letzte technische Prüfung unserer Container verschaffen können.“
Ralph-Peter Gabriel

Sensolus-Tracker überzeugen mit Langlebigkeit und NB-IoT-Connectivity
Robuste Bauweise und lange Batterielaufzeit
Die kabellosen Tracker von Sensolus sind robust und halten auch den rauen Außenbedingungen in der Abfallwirtschaft stand.
Anders als manche Mitbewerber, die bei ALBA Niedersachsen-Anhalt kaum ein Jahr durchhielten, bieten die Sensolus-Tracker bei einer Batterielaufzeit von bis zu zehn Jahren ein kompaktes Außenmaß und eine robuste Verarbeitung.
So lassen sie sich gut und geschützt an oder in den Containern anbringen.

Optimale Connectivity mit NB-IoT
Die Sensolus-Tracker nutzen die NB-IoT-Technologie und sorgen für optimale Konnektivität im großen Landkreis Stendal.
NarrowBand IoT ist ein globaler Standard, der überall dort empfohlen wird, wo ein niedriger Energieverbrauch und eine lange Batterielebensdauer wichtig sind.
„Eine gute Connectivity war ein zentrales Kriterium für uns“, erinnert sich Ralph-Peter Gabriel. „Wir haben auch dazu Lösungen mit verschiedenen Vernetzungskonzepten, darunter Sigfox und städtisches WLAN, ausprobiert – alles wenig erfolgversprechend. Die Tracker von Sensolus mit NB-IoT-Technologie hatten hier keinerlei Probleme: Sie funktionieren auch in der entferntesten Ecke des Landkreises Stendal einwandfrei.“
Ralph-Peter Gabriel

Schnelle und einfache Einführung
ALBA Niedersachsen-Anhalt hat unmittelbar nach der Entscheidung im Sommer 2022 damit begonnen, seine neu aufgestellten Abrollcontainer mit Sensolus-Trackern auszustatten.
Die Einführung der Lösung und die Installation der Tracker erwiesen sich als einfach: Sobald die cloudbasierte Sensolus-Plattform für die ALBA-Nutzer aktiviert war, konnten die einzelnen Tracker an den Containern angebracht und über die NBIoT-Konnektivität bei der cloudbasierten Managementplattform registriert werden.
So können sie jederzeit lokalisiert und auf einer Karte angezeigt werden.
Standort und Füllstand genau im Blick
ALBA Niedersachsen-Anhalt hat bereits eine große Anzahl seiner Abrollcontainer mit Sensolus-Trackern ausgestattet, so dass sie nun digital geortet werden können.
„Die Sensolus-Lösung zeigt uns genau, wo sich die Abrollcontainer befinden und wie lange sie schon an diesem Ort stehen“, sagt Herr Gabriel.
„Wir können ihre Nutzungsdauer, die Entleerung und den Transport online auf einer Karte minutiös verfolgen und unsere Abläufe genauer planen. Wir profitieren davon, dass wir weniger ungenutzte Container in unserem Bestand haben. Außerdem können wir die Kunden direkt kontaktieren, wenn ein Container irgendwo vergessen wurde. Das macht unsere Prozesse viel effizienter.“
Neben dem Tracking seiner Abrollcontainer testet ALBA im Landkreis Stendal aktuell das Sensolus-Tracking mit Füllstandsensoren an gezielt ausgewählten Glascontainern.
„Wir haben auch für die Füllstandmessung die Lösungen verschiedener Anbieter verglichen. Hier liegt Sensolus für uns ebenfalls vorn, weil die Tracker nicht nur den Füllstand am präzisesten messen, sondern auch weil die Benutzeroberfläche einfach zu bedienen ist. Darüber hinaus hat Sensolus – auch im direkten Austausch mit uns – seine Tracker und Sensoren weiterentwickelt, damit sie für die echten Anforderungen in unserem Containeralltag bestens gewappnet sind.“
Ralph-Peter Gabriel

Großes Optimierungspotenzial
Anstatt Glascontainer nach einem typischen wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Zeitplan zu leeren, werden die Routen für die mit Sensolus-Füllstandssensoren ausgestatteten Glascontainer jetzt anhand der tatsächlichen Anforderungen geplant.
Dies ermöglicht nicht nur eine Verkürzung und Optimierung der Routen dank entsprechender Zeit- und Kraftstoffeinsparungen, sondern führt auch zu einer effizienteren Auslastung der Container-Fahrzeuge und Fahrer.
„Dank automatischer Tagesberichte sehen wir jetzt, wie sich die Container füllen, und können ihre Leerung zum optimalen Zeitpunkt planen“, erklärt Herr Gabriel.
„Wenn wir das allein für unseren gesamten Bestand an Containern hier in Stendal machen würden, wäre das Potenzial für weitere Optimierungen und Einsparungen bundesweit enorm, vor allem in ländlichen Gebieten.“
Neben dem Tracking seiner Abrollcontainer testet ALBA im Landkreis Stendal aktuell das Sensolus-Tracking mit Füllstandsensoren an gezielt ausgewählten Glascontainern.
ALBA Niedersachsen-Anhalt ist aufgrund des Optimierungspotenzials der leistungsstarken IoT-basierten Tracking-Lösung ein Vorreiter innerhalb der bundesweiten ALBA Group.
Da sich Sensolus in Szenarien mit vielen tausend Trackern bewährt hat, konnte es seine Daten auch problemlos bidirektional mit dem konzernweiten SAP-System über REST API austauschen.
Dies ebnet den Weg für eine umfassendere Container-Digitalisierung.
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