Verringerung des Risikos, wertvolle Assets zu verlieren
"Die lange Akkulaufzeit wird unter anderem dadurch ermöglicht, dass der Tracker verschiedene Geolokalisierungstechnologien unterstützt. Sie sind so konfiguriert, dass sie die energieeffizienteste verfügbare Technologie nutzen."
Sensolus stattet LKQ mit einer Asset-Tracking-Lösung aus
LKQ ist Belgiens größter Anbieter von Kfz-Ersatzteilen und vermietet Diagnoseausrüstung an Werkstätten und Karosseriebetriebe im ganzen Land. Um Transparenz über ihren Bestand zu erhalten und zu verhindern, dass ihre spezialisierte Ausrüstung beschädigt wird oder verloren geht, wurden die Transportkisten mit einem Tracker von Sensolus ausgestattet, dem europäischen Marktführer für vernetztes Asset Management. Dank der Geozone-Technologie wird automatisch getrackt, wenn die Ausrüstung eine LKQ-Anlage oder -Garage verlässt.
Außerdem sorgt die energieeffiziente Technologie dafür, dass die Batterien der Tracker so lange halten wie die Ausrüstung selbst. Convium, ein Partner von Sensolus, hat LKQ von Anfang bis Ende durch den Prozess begleitet.
Als Marktführer in Belgien bietet LKQ Belgien eine breite Palette von Teilen und Ausrüstungen für den Kfz-Ersatzteilmarkt an, von bekannten Marken über Zweitmarken bis hin zu eigenen Handelsmarken. Die LKQ Corporation beschäftigt 45.000 Menschen in 25 Ländern.
Neben dem Verkauf von Ersatzteilen vermietet das Unternehmen auch Diagnoseausrüstungen, die für Werkstattbesitzer oft eine zu große Investition darstellen, um sie selbst zu übernehmen. Die Ausrüstung wird von LKQ Belgien zur Diagnose verwendet, und Werkstattbesitzer können sie auch selbst für Tests an Fahrzeugen verschiedener Marken nutzen.
Verlorene Ausrüstung
Mit 20 belgischen Niederlassungen und einer Vielzahl von Kunden, die über das ganze Land verteilt sind, war es für LKQ Belgien fast unmöglich, den Überblick über die Standorte dieser Ausrüstung zu behalten. Die Fachleute des Marktführers würden sich untereinander absprechen, Fälle weiterzugeben, um sich die Fahrt zur Zentrale zu sparen, oder die Werkstattbesitzer würden die Geräte an Kollegen ausleihen.
„In der Vergangenheit haben wir unsere Verwaltung im Nachhinein in einer Excel-Tabelle angepasst. Das war ein ziemlich arbeitsintensives und nicht sehr wasserdichtes Verfahren. Die Ausrüstung ging regelmäßig verloren oder blieb länger als vereinbart bei den Kunden. Das hat uns viel Geld gekostet, denn diese Art von Ausrüstung ist ein paar tausend Euro wert. Deshalb haben wir uns an Sensolus gewandt, einen Spezialisten für IoT- und Tracking-Technologie für Industriegüter“, erklärt Yayra Osias Apedzeagbo. Als technischer Support bei LKQ Belgien ist er für die Vermietung von diagnostischer Ausrüstung zuständig.
Hands-on und durchsetzungsfähig
Die Kisten, in denen die Ausrüstung transportiert wird, wurden mit Trackern von Sensolus ausgestattet. Der Sensolus-Partner Convium begleitete LKQ von A bis Z durch das Projekt.
„Convium kam vorbei, um sich ein klares Bild davon zu machen, was die Verwaltung unserer Assets so komplex und arbeitsintensiv macht. Die Experten von Convium sprachen mit uns über Fragen wie ‚Wie können wir die Arbeitsbelastung in den LKQ-Filialen reduzieren?‘, ‚Wie können wir deutlich machen, wo sich die Ausrüstung befindet?‘ und ‚Wie können wir die Tracker am besten an den Koffern befestigen?‘ Sie waren sehr zupackend in ihrer Unterstützung und haben ihr Feedback auf den Punkt gebracht. Es war klar, dass sie sich unsere Anforderungen anhörten und aktiv nach der besten Lösung suchten“, sagt Yayra Osias Apedzeagbo.
Lange Lebenserwartung
Die Sensolus-Tracker bleiben etwa fünf bis sechs Jahre lang aktiv, was der durchschnittlichen Lebensdauer der Geräte entspricht. „Die lange Akkulaufzeit wird unter anderem dadurch ermöglicht, dass der Tracker verschiedene Geolokalisierungstechnologien unterstützt. Sie sind so konfiguriert, dass sie die energieeffizienteste verfügbare Technologie nutzen“, erklärt Steven Vermuyten von Convium. „LKQ Belgien ist in diesem Fall besonders innovativ. Sie sind ein Vorreiter in einem Sektor, in dem die Arbeit noch allzu oft auf unnötig traditionelle Weise erledigt wird. Manuelle Arbeit kostet viel Zeit, und mit dieser Lösung zeigen wir, dass man es besser machen kann.
Tracking mit Geo-Zonen
Für verschiedene Standorte wie Kundenwerkstätten und LKQ-Filialen wurden Geo-Zonen eingerichtet. Wenn eine Ausrüstung eine Geozone verlässt oder betritt, erhält die zuständige Person bei LKQ Belgien eine Benachrichtigung auf der Sensolus-Plattform. Auf dieser Plattform werden alle Daten von den Trackern gespeichert und die Standorte der Koffer werden übersichtlich angezeigt.
Das vereinfacht die Berichterstattung und die Analyse der Nutzung der Ausrüstung. Die Tracker sind außerdem mit einer Diebstahlsicherung ausgestattet. Wenn der Tracker ohne Erlaubnis entfernt wird, erhält LKQ Belgien auch eine Alarmmeldung darüber. Über eine mobile Anwendung können die LKQ-Spezialisten und Kundenbetreuer den Standort der Ausrüstung jederzeit ganz gezielt und effizient tracken.
„Der Hauptgrund für uns, ein Tracking-System zu installieren, ist die Möglichkeit, die Ausrüstung zu orten“, erklärt Yayra Osias Apedzeagbo. „Das ist eine ziemlich teure Ausrüstung, für die wir eine saftige Lizenzgebühr zahlen. Deshalb ist es wichtig, dass wir immer wissen, wo sich unsere Ausrüstung befindet. So können wir zum Beispiel nachprüfen, an welchen Standorten die Ausrüstung beschädigt wurde, und eine korrekte Rechnungsstellung sicherstellen.“
Neue Anwendungen
LKQ Belgien sieht bereits neue Anwendungen für die Sensolus-Tracker.
„Wir vermieten seit kurzem Radarkalibrierungssets, die zur Kalibrierung von Navigationsgeräten in Straßenfahrzeugen verwendet werden. Auch diese Geräte kosten mehrere Tausend Euro und wir werden sie auch mit Trackern ausstatten“, sagt Yayra Osias Apedzeagbo. „Für mich ist es ein großer Erfolg, und es überrascht mich überhaupt nicht, dass auch andere Abteilungen bei LKQ unbedingt mit der Technologie arbeiten wollen.“
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