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Wie das Internet der Dinge die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, beeinflusst

Wie das Internet der Dinge die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, beeinflusst

„Ich fürchte, das kann ich nicht tun, Dave.“

Wenn du jemals 2001: Odyssee im Weltraum gesehen hast, erinnerst du dich wahrscheinlich an ikonische Sci-Fi-Elemente wie den Computer mit künstlicher Intelligenz HAL 9000, Videoanrufe und fortschrittliche Grafikdisplays. Dieser Klassiker, der vor 53 Jahren von Stanley Kubrick, einem Visionär, geschaffen wurde, hat die Zukunft in vielerlei Hinsicht vorausgesagt. Heute inspiriert HAL weit verbreitete KI-Assistenten wie Alexa und Siri. Videotelefonie ist zu unserer alltäglichen Praxis geworden, und unsere persönlichen Laptops können mehrere Aktionen gleichzeitig ausführen.

Internet der Dinge, erklärt

Der Begriff „Internet der Dinge“ beschreibt Geräte, die miteinander und mit dem Internet interagieren und „sprechen“, um uns mit Informationen zu versorgen, die uns helfen, effizienter zu arbeiten und zu leben. Genauso wie wir über das World Wide Web kommunizieren, verbindet das IoT mehrere Geräte mit dem Internet und ermöglicht so die Interaktion von Mensch zu Maschine und von Maschine zu Maschine.

IoT ist ein Sammelbegriff für verschiedene Kategorien wie Smartphones, intelligente Wohnungen, Wearables, Einzelhandelsanalysen, medizinische Implantate oder das Tracking von Assets (damit kannst du diese schönen Schafe in Gent verfolgen und orten). Wenn du einen virtuellen Assistenten oder eine Sprachsuche verwendest, deinen morgendlichen Lauf mit einer Smartwatch trackst oder dein Haussicherheitssystem mit deinem Smartphone steuerst – herzlichen Glückwunsch, du bist ein IoT-Nutzer!

Derzeit gibt es weltweit bereits 35 Milliarden IoT-Geräte. Zur Erinnerung: Die Weltbevölkerung wird auf 7,9 Milliarden Menschen geschätzt, was bedeutet, dass jeder von uns durchschnittlich vier bis fünf IoT-Geräte besitzt, vor allem Smartphones und Smartwatches. Ja, wir leben in einer Zeit, in der es mehr Maschinen als Menschen auf der Welt gibt. Ziemlich beeindruckend – und vielleicht, nur vielleicht, ein bisschen beängstigend (danke, HAL 9000!).

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Wie funktioniert das IoT?

Jetzt, wo wir wissen, was das IoT ist, wollen wir uns ansehen, wie es funktioniert.

IoT-Geräte sammeln Daten über ihre Umgebung, teilen diese Daten mit anderen elektronischen Geräten und helfen dem Endnutzer schließlich dabei, Informationen zu erhalten, ein Problem zu lösen oder eine Aufgabe zu erledigen. Es basiert auf drei Phasen: Input, Analyse und Output.

Die wichtigsten Komponenten der IoT-Umgebung sind:

  • Sensoren und Geräte
  • Konnektivität
  • Datenverarbeitung
  • Benutzeroberfläche
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  • GERÄTE UND SENSOREN

Um Eingangs- und Echtzeitdaten zu sammeln, brauchen wir Geräte oder Sensoren, die Veränderungen in einer bestimmten Umgebung erkennen. In der Regel sind die Sensoren in einem Gerät zusammengefasst, das mehr als nur eine Aktion erkennt. Smartphones haben zum Beispiel ein GPS, eine Kamera, eine Fingerabdruckerkennung, einen Schrittzähler und andere hilfreiche Tools.

  • VERBINDLICHKEIT

Der Sensor benötigt eine Verbindung mit anderen Geräten, um Daten zu übertragen und die Daten zu analysieren, um Erkenntnisse zu gewinnen, die letztendlich in Maßnahmen umgesetzt werden. Zu den beliebtesten IoT-Funkprotokollen und -Standards gehören Bluetooth, Wi-Fi, Dash 7, LoRa, zelluläres BLE, Z-Wave, Sigfox, NB-IoT, LTE-M, etc. Je nach Anwendung entscheiden Faktoren wie Reichweite, Datenanforderungen, Sicherheits- und Energieanforderungen sowie die Batterielebensdauer über die Wahl einer oder einer Kombination von Technologien.

  • DATENVERARBEITUNG

Sobald die Daten gesammelt und in die Cloud übertragen wurden, übernimmt die Software die Datenverarbeitung. Dies ist die zweite Komponente eines IoT-Ökosystems, in der all die „intelligenten Dinge“, d.h. Kontext und Analysen, stattfinden. Die Hauptaufgabe von Analyseinstrumenten besteht darin, eine bestimmte Situation zu analysieren und auf der Grundlage der Erkenntnisse einen Aktionsplan zu erstellen.

  • BENUTZERINTERFACE

Das letzte Element eines IoT-Systems ist die Benutzeroberfläche oder der physische Kontext, in dem der Benutzer mit der Lösung interagiert. Ein benutzerfreundliches Design muss einen einfachen Zugang und eine einfache Nutzung eines Produkts oder einer Website ermöglichen und so einen einfachen Ablauf und eine einfache Erfahrung schaffen. Im Falle des IoT, egal ob es sich um Verbraucheranwendungen oder Unternehmenslösungen handelt, sollte die Benutzeroberfläche greifbare und umsetzbare Erkenntnisse liefern, die leicht zu interpretieren und umzusetzen sind.

Was kommt als Nächstes?

Wir leben in einer Welt, die einst reine Science-Fiction war. Die Art und Weise, wie wir heute in unserer vernetzten Welt arbeiten und leben, ist dank intelligenter Geräte möglich, die lernen und all unsere Vorlieben analysieren, um unser Leben unterhaltsamer, komfortabler und viel leichter zu machen.

Wenn du mehr über das Konzept des IoT und seine Anwendung im industriellen Kontext wissen willst, bleib dran! In unserem nächsten Blogbeitrag werden wir über das industrielle IoT sprechen und darüber, wie es dir helfen kann, industrielle Herausforderungen zu lösen.

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