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Digitalisierung in der Abfallwirtschaft: Die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH (EGW) trackt Abrollcontainer mit IoT-basierter Lösung von Sensolus

Digitalization in waste management: Municipal company in Germany, Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH (EGW), tracks roll-off containers with IoT-based solution from Sensolus
„Wir freuen uns, dass Tracking-Systeme heute Marktreife erreicht haben, und wir mit Sensolus eine leistungsfähige IoT-basierte Lösung gefunden haben, um unsere Container – auch im Grenzgebiet –präzise lokalisieren zu können“
Digitalization in waste management: Municipal company in Germany, Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH (EGW), tracks roll-off containers with IoT-based solution from Sensolus
Erwin Rießle
Leiter Stoffstrommanagement bei der EGW

Die Bereitstellungs- und Transportprozesse von Containern zwischen Wertstoffhöfen, Kunden-Standorten und beispielsweise Entsorgungsanlagen flexibel, aber effizient zu planen, war lange eine Herausforderung für die Abfallwirtschaft. Die EGW hat mit der Tracking-Lösung von Sensolus jetzt Transparenz und beste Voraussetzungen für optimale Prozesse geschaffen.

Die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH (EGW) kümmert sich als kommunales Unternehmen des Kreises Borken seit ihrer Gründung 1994 um die Verwertung und Entsorgung unterschiedlicher Abfälle wie beispielsweise kommunale Restabfälle, Sperrmüll, Bioabfälle, Grünabfälle, Bauschutt, Altmetalle oder E-Schrott.

Die EGW betreibt im Auftrag verschiedener Städte und Gemeinden rund ein Dutzend Wertstoffhöfe im 153 Quadratkilometer großen Kreisgebiet Borken an der niederländischen Grenze. Insgesamt 160 Abrollcontainer sind regelmäßig zwischen den verschiedenen Wertstoffhöfen, den Kundenstandorten sowie den Entsorgungs- und Verwertungsanlagen unterwegs: Die Entsorgung und Verwertung der Abfälle erfolgt dabei teils nach festen Zeitplänen, teils flexibel nach Bedarf und Füllstand der Container.

Bei dem hohen Umlauf den Überblick darüber zu behalten, welcher Behälter gerade wo steht, war äußerst mühsam. Oft musste man dafür viel mit Kollegen telefonieren oder auch direkt vor Ort vorbeischauen. „Wir haben uns schon vor etwa zehn Jahren eine Lösung gewünscht, mit der wir unsere Container präzise lokalisieren können, um uns diesen Aufwand zu sparen“, erinnert sich Erwin Rießle, Leiter Stoffstrommanagement bei der EGW.

Seinerzeit hatten entsprechende Lösungen allerdings trotz hoher Preise noch nicht die notwendige Marktreife. 2021 wiederholte die EGW ihre Marktrecherche und verglich systematisch die Angebote von fünf Tracker-Anbietern.

Digitalization in waste management: Municipal company in Germany, Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH (EGW), tracks roll-off containers with IoT-based solution from Sensolus

Sensolus mit bester Hardware, Netzabdeckung und Management-Plattform

Die IoT-basierte Tracking-Lösung von Sensolus machte nach dieser ausführlichen Marktrecherche am Ende das Rennen, weil sie alle Kriterien am besten erfüllte und bei gleichem Preisniveau gegenüber den Mitbewerbern vor allem folgende Pluspunkte sammeln konnte:

Kompakte Tracker-Größe und optimale Batterielaufzeit

Die kabellosen Tracker von Sensolus sind robust und halten auch den rauen Außenbedingen stand. Anders als manche Mitbewerber, die bis zu 20 Zentimeter lang waren, bieten die Sensolus-Tracker bei langjähriger Batterielaufzeit von bis zu zehn Jahren ein kompaktes Außenmaß von nur knapp 8×12 Zentimetern. So können sie gut und geschützt an den EGW-Containern angebracht werden.

Beste Netzabdeckung im Grenzgebiet:

Der Kreis Borken liegt im westlichen Münsterland direkt an der niederländischen Grenze. Tracker, die via Sigfox-Standard lokalisiert werden, mussten passen: Sie funktionierten nicht verlässlich und waren zu häufig offline. Hier konnten die Sensolus-Tracker mit NBIoT-Connectivity punkten, die sich auch in Grenznähe verlässlich lokalisieren lassen.

Komfortable Management-Plattform:

Sensolus überzeugte die EGW auch mit seiner komfortablen cloudbasierten Plattform für das Tracker-Management. Sie bietet unter den getesteten Lösungen die umfangreichste Funktionalität und vereint sie mit hoher Übersichtlichkeit und einfacher Bedienung. Per Mobil-App können auch Fahrer für ihre Planung von unterwegs jederzeit auf alle wichtigen Container-Informationen zugreifen.

Waste management

Schnelle und einfache Einführung

Nach ihrer Marktrecherche und der grundsätzlichen Entscheidung für Sensolus, bestellte die EGW im März 2022 zehn Sensolus-Tracker, um ihren Einsatz im Arbeitsalltag auch praktisch zu testen. Der Aufwand für die Einführung war gering: Sobald die cloudbasierte Sensolus-Plattform für die EGW-Nutzer freigeschaltet war, ließen sich die einzelnen Tracker an die Container montieren, via NBIoT-Connectivity einfach bei der Management-Plattform anmelden und dann jederzeit lokalisieren und auf einer Karte anzeigen.

„Unser Ziel war es, jeden einzelnen Container per Tracker genau erfassen zu können, jederzeit zu wissen, an welchen Standorten welche und wie viele Container stehen und gemeldet zu bekommen, sobald ein Container in Bewegung ist“, erläutert Rießle. Das funktionierte mit den Sensolus-Trackern reibungslos, so dass die EGW schon im Sommer 2022 weitere 150 Tracker bestellte, um nach und nach alle Container auszustatten. Seit dem Sommer 2023 genießt das Entsorgungsunternehmen nun den vollen Überblick über seinen Container-Bestand und den Flow dieser beweglichen, nicht stromversorgten Assets.

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Container-Fahrten optimal planen

Dank der Sensolus-Tracker lassen sie sich nun alle 160 Container mit nur einem Blick auf die Karte präzise lokalisieren und die entsprechenden Entsorgungs- und Transportprozesse mit Übersicht managen und auch optimieren. „Wenn jetzt der Betrieb ruft, dass er Container braucht, dann schauen wir ins Dashboard und sehen die genaue Verfügbarkeit in jeder Geozone“, freut sich Julia Kerkhoff als Key-Userin. Davon profitieren natürlich auch die LKW-Fahrer.

Sicherheits-Checks vereinfachen & Diebstahl vermeiden

Das präzise Wissen um den Standort ihrer Container bringt neben der Optimierung der täglichen Abläufe aber noch weitere Vorteile: So schafft die neue Transparenz eine klare Grundlage für die Abstimmung und das Container-Management. „Wir sehen nun genau, ob und wo ggf. noch Container gehortet werden“, erläutert Erwin Rießle. „Statt fehlende Kapazitäten neu zu kaufen, können wir jetzt weniger genutzte Container wieder in Umlauf bringen. Das spart Kosten und reduziert Neuanschaffungen.“

Austauschbare Kipp- und Absetzbehälter müssen in Deutschland entsprechend der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) außerdem regelmäßig technisch gecheckt werden, um beispielsweise sicherzustellen, dass Haken intakt, Türen ok und Bleche dick genug sind. „Wir tracken mit Sensolus nun auch den Prüfstatus unserer Container“, so Rießle weiter. „So sehen wir leicht, wann welche Container zur Überprüfung anstehen und vor allem, wo unser Prüfer sie findet.“

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Darüber hinaus sind Container heute deutlich teurer als noch vor einigen Jahren. Das macht sie, besonders wenn auch ihre Inhalte wertvoll sind, für Diebstahl attraktiv. Auch für solche Fälle ist die Nachverfolgbarkeit für die EGW hilfreich.

„Wir freuen uns, dass Tracking-Systeme heute Marktreife erreicht haben, und wir mit Sensolus eine leistungsfähige IoT-basierte Lösung gefunden haben, um unsere Container – auch im Grenzgebiet –präzise lokalisieren zu können“, fasst Erwin Rießle das Projekt zusammen. „Das sorgt nicht nur für deutlich mehr Effizienz in unseren täglichen Transport- und Entsorgungsprozessen, sondern bietet auch für die Zukunft noch Optimierungsperspektiven: zum Beispiel durch die Integration in unser ERP-System.“

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